Gesunde schöne Haare, wer wünscht sich das nicht. In unserem Blog starten wir dazu eine kleine Reihe, um Dich bei Deiner idealen Routine zu unterstützen.
Das Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Davon profitiert auch die Naturkosmetik, für die sich immer mehr Menschen interessieren und die darum anhaltend im Trend liegt.
In unserem Ladengeschäft „Pure Schönheit“, in Lüneburg bieten wir seit 2011 ausgewählte, hochwertige Natur- und Biokosmetik an. Unser Anspruch ist es, unser Wissen stetig auszubauen und als kompetente Ansprechpartner für Sie da zu sein. Unsere Beratungen basieren auf der intensiven Auseinandersetzung mit Inhaltsstoffen und Funktionen, dem persönlichen Ausprobieren und den Erfahrungen, die wir im Dialog mit unseren Kundinnen und Kunden machen.
Wir stehen mit all unseren Herstellern in engem Kontakt, haben viele von ihnen direkt besucht und/oder sind intensiv von ihnen geschult worden. So waren wir z.B. vor Ort bei Susanne Kaufmann, Mádara und Santaverde und nehmen regelmäßig das umfangreiche Weiterbildungsangebot von Dr. Hauschka wahr.
Neben der Beratung umfasst unser Service einen schnellen, zuverlässigen und CO2-neutralen Versand per DHL innerhalb Deutschlands. Unser Versandmaterial besteht aus umweltfreundlichen Materialien. Und als kleine Aufmerksamkeit erhalten Sie zu jeder Bestellung von uns speziell für Sie ausgewählte (oder von Ihnen gewünschte) Proben.
Sie sind auf der Suche nach einem Geschenk? Egal, ob Sie als Privatperson eine kleine Aufmerksamkeit für Ihre Freundin benötigen oder als Firma Präsente für Mitarbeiter und Kunden – sprechen Sie uns an. Wir haben viele Ideen! Und natürlich verpacken wir Ihre Geschenke liebevoll.
Besuchen Sie uns in unserem Geschäft oder mailen Sie uns Ihr Anliegen. Telefonisch sind wir für Sie unter 04131-400 82 30 erreichbar.
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Wir freuen uns auf Sie!
Wir lieben Naturkosmetik und möchten Ihnen hier gern die häufigsten Fragen zum Thema beantworten:
Kontrollierte Naturkosmetik setzt auf wirksame natürliche Inhaltsstoffe. Sie stellt nicht nur das Wohlbefinden der Verwenderin und des Verwenders in den Mittelpunkt, sondern ist auch gut für die Umwelt.
In Naturkosmetik dürfen nur Rohstoffe natürlichen Ursprungs verwendet werden – also Stoffe pflanzlicher, tierischer oder mineralischer Herkunft. Dazu gehören Öle, Fette und Wachse wie z.B. Jojobaöl, Sheabutter oder auch Wollwachs. Als Wirkstoffe kommen z.B. Extrakte aus Pflanzen zum Einsatz. Zur Konservierung wird oft Alkohol genutzt, ebenso wie ätherische Öle. Dank ihres angenehmen Dufts verwendet man diese auch für die natürliche Parfümierung von Produkten.
In zertifizierter Naturkosmetik dürfen Mineralöle, Mikroplastik, Parabene, PEGs, synthetische Konservierungsstoffe und ähnliches nicht verwendet werden.
Der Grund dafür liegt auf der Hand:
Dafür gibt es zwei gute Gründe: Erstens ist Naturkosmetik gesünder für Sie und zweitens besser für die Umwelt.
Naturkosmetik verzichtet z.B. auf Mikroplastik. Dieses befindet sich in vielen konventionellen Produkten (Shampoo, Zahncreme, Reinigungsgel etc.) und dekorativer Kosmetik, z.B. in Lippenstiften. Die winzigen Teilchen geraten über die Abwässer ungefiltert in Flüsse und Meere. Dort lagern sich an den Partikeln Giftstoffe an, die von Fischen und anderen Meerestieren verschluckt werden, so dass sie in die Nahrungskette gelangen und schließlich auch auf unseren Tellern landen. Schon jetzt ein riesiges Problem, dessen negative Folgen noch nicht einmal annähernd erforscht sind.
Auch am Beispiel von Sonnenschutz-Produkten sieht man deutlich, wie schädlich konventionelle Kosmetik sein kann. Einige synthetische Filter lösen Allergien aus und stehen in Verdacht, hormonell wirksam zu sein. Sie sind eine Gefahr für die Meere, denn über Badende gelangen große Mengen ins Wasser und schaden Korallen, Fischen und anderen Meerestieren. Auf Hawaii sind darum ab Anfang 2021 Sonnenschutzmittel mit bestimmten synthetischen Filtern verboten. Einige der synthetischen Filter gelangen außerdem durch die Haut in den Blutkreislauf. Es ist unklar, was mit ihnen im Körper geschieht, bevor sie von den Nieren herausgefiltert und mit dem Urin wieder ausgeschieden werden.
Eine gute, gesündere Alternative sind Naturkosmetik-Sonnencremes und -lotionen mit mineralischen Filtern, die auf der Haut aufliegen, ohne in sie einzudringen. Während früher viele Naturkosmetik-Sonnenprodukte noch „weißelten“, also einen weißlichen Schleier auf der Haut hinterließen und einem einen „gespensterhaften Look“ verliehen, ist es den meisten Herstellern mittlerweile gelungen, die verwendeten Mineralien so fein zu vermahlen, dass dieser Effekt ausbleibt.
Ein weiterer Pluspunkt, der für Naturkosmetik spricht, ist der, dass darin keine Parabene verwendet werden. Die EU erlaubt in konventionellen Kosmetikprodukten zwar generell nur noch einen bestimmten Anteil an Parabenen, da sie in geringen Dosen als unschädlich gelten. Weil sie aber in einer Vielzahl von Pflegeprodukten vorhanden sind, kann der sogenannte „Cocktaileffekt“ entstehen: Dadurch, dass man mehrere Produkte mit Parabenen verwendet – z.B. hintereinander Duschgel, Shampoo, Bodylotion, Gesichtspflege und Zahnpasta –, entsteht ein ganzer Cocktail an Chemikalien, die sich bei ähnlicher chemischer Struktur gegenseitig verstärken. So können aus kleinen Mengen leicht größere, schädliche werden. Es ist im Grunde unmöglich, den Überblick über die tatsächlich aufgenommene Dosis zu behalten.
Das hängt von vielen Kriterien ab.
Zunächst einmal spielt der Geruch eine wichtige Rolle – bei einem Produkt, dessen Duft wir als angenehm empfinden, genießen wir schon das Auftragen. Außerdem wollen wir natürlich, dass auch andere uns gut riechen können ...
Auch die Textur ist ein Auswahlkriterium. Manche bevorzugen z.B. zur Körperpflege eine Lotion, andere nehmen lieber ein Öl. Ganz wichtig ist es natürlich, herauszufinden, was die Haut am liebsten mag. Während eine Creme z.B. bei der einen Verwenderin gut einzieht, liegt sie bei der anderen obenauf. Darum empfiehlt es sich, die Produkte zu testen, wenn man die Möglichkeit dazu hat.
Ein weiteres, wesentliches Entscheidungskriterium ist der Hauttyp. Ist die Haut z.B. empfindlich, spielen bei der Auswahl beruhigende Inhaltsstoffe eine große Rolle. Bei einer trockenen Haut sind sehr feuchtigkeitsspendende Produkte vorzuziehen. Wer seinen individuellen Hauttyp noch nicht kennt, kann sich bei uns im Laden, per Mail oder telefonisch beraten lassen.
Auch das „Drumherum“ ist für viele Kundinnen und Kunden wichtig: Wie sind die Produkte verpackt? Sind sie vegan? Was für eine Firmenphilosophie hat der Hersteller? Und natürlich muss auch das Preis-/Leistungsverhältnis stimmen. Klingt kompliziert, aber wir sind für Sie da und helfen Ihnen gerne bei Ihrem Entscheidungsprozess.
Naturkosmetik ist kein geschützter Begriff. Viele Hersteller konventioneller Kosmetik verwenden in ihren Produkten lediglich einige natürliche Inhaltsstoffe, bewerben diese aber so, als handele es sich um echte Naturkosmetik, obwohl das nicht der Fall ist. Diese Vorgehensweise nennt sich „Greenwashing“.
Zertifizierte Naturkosmetik erkennt man am Siegel. Die bekanntesten sind hier „BDIH“, „NaTrue“, „Ecocert“ und „Cosmos“. Sie garantieren, dass in den Naturkosmetik-Produkten wirklich nur das drin ist, was hinein darf.
Darüber hinaus muss zumindest ein Teil der Inhaltsstoffe biologisch angebaut sein. Auch für Produktion und Verpackung gibt es strenge Vorschriften.
Außerdem ist der Aufdruck des Mindesthaltbarkeitsdatums für alle Produkte mit einer geringeren Haltbarkeit als 30 Monate verpflichtend.
Vereinzelt finden sich auch Naturkosmetik-Firmen, die kein Siegel haben. Das liegt in der Regel daran, dass die Zertifizierung von der Firma in Auftrag gegeben und bezahlt werden muss. Gerade kleinen Herstellern ist das oft zu teuer.
Damit man trotzdem sicher sein kann, dass sich nur natürliche, zugelassene Inhaltsstoffe im Produkt befinden, müssen auf der Verpackung alle verwendeten Inhaltsstoffe, die über 1% ausmachen, aufgeführt sein. Das sind die sogenannten „INCI“. Sie werden absteigend nach Ihrem Anteil im Produkt aufgeführt. Duftstoffe müssen immer angezeigt werden. Reagiert man allergisch, sollte man unbedingt einen Blick auf die INCIs werfen.
Ein kleiner Tipp: Die App „Codecheck“ zeigt nach dem Scannen des Strichcodes ganz bequem, ob sich gefährliche Inhaltsstoffe in dem Produkt befinden und ob es sich wirklich um Naturkosmetik handelt.
Viele Menschen halten Naturkosmetik für teurer als konventionelle Kosmetik. Das stimmt so nicht. Naturkosmetik gibt es für jeden Geldbeutel, von sehr günstigen bis hin zu wirklich luxuriösen Produkten.
Gerne machen wir Sie mit unserem umfangreichen Sortiment vertraut und helfen Ihnen dabei, die für Sie in jeder Hinsicht richtigen Produkte zu finden.